Warum digitale Lernmedien von Mitarbeitern abgelehnt werden und wie Templates den Lernerfolg nachhaltig unterstützen

Die Rückmeldungen und Resonanz nach der Einführung der digitalen Lernmedien waren erschütternd. Und das, nachdem die Personalabteilung über Monate auf Hochtouren an der Erstellung gearbeitet hatte.

Überforderung von Mitarbeitenden

Zwei Wochen nach dem Launch der digitalen Lernmedien ist die Enttäuschung in der Personalabteilung groß. Zwar sind Mitarbeitende begeistert von der Möglichkeit, via Micro-Learning im Bedarfsfall auf digitale Lernmedien zugreifen zu können, allerdings sind die Unterschiede der Lernmedien gravierend. Die Rückmeldungen von Mitarbeitenden zeigen, dass sie vor allem mit der Divergenz der Lernmedien überfordert sind. Neben den Designunterschieden wie Schriftgrößen und Farbwahl zeigt sich ein großer Unterschied bei der Textlastigkeit der Lernmedien und bei der Verwendung von Aufgabentypen oder Medientypen für verschiedene Inhalte. Für Mitarbeitende ist kein einheitliches Qualitätskonzept erkennbar und teilweise sind die Lernmedien für „Nicht-Digital-Natives“ schwer bedienbar, da nicht auf Anhieb zu erfassen ist, was sie tun müssen.

Das Template-Paradigma

Der geschilderte Sachverhalt ist kein seltenes Problem. Deshalb stehen in unserem Autorensystem eAuthor eVolution didaktisch hochwertige Templates für die Erstellung von unterschiedlichsten Lernszenarien zur Verfügung. Die Templates sind alle aufeinander abgestimmt, durch erfahrene Autor*innen erstellt und durch die Designabteilung optimiert. Dadurch sind selbst unerfahrene Autor*innen in der Lage, didaktisch-fundierte, einheitliche und professionell aussehende Medien zu erstellen, die den Lernenden optimal im Lernprozess unterstützen. Ein Beispiel dafür sind die Führungstexte, die dem Lernenden anzeigen, was er tun muss.

Sicher ist es bei Digital Natives so, dass sie sich leicht und schnell zurechtfinden, “Nicht-Digital-Natives“ hingegen sind dankbar über Hilfestellungen zur Bedienung der Lernmedien. Darüber hinaus existieren unzählige weitere didaktische Prinzipien, wie die Integration des direkten Feedbacks, die Möglichkeit eine Aufgabe mehrfach zu bearbeiten oder die eigene Lösung mit einer Musterlösung zu vergleichen. Diese Mikrodidaktik findet sich in den von uns bereitgestellten Seiten- und Elementtemplates und rundet das gesamte didaktische Konzept ab. Natürlich sind die Templates auch responsiv optimiert, sodass Mitarbeitende nicht nur auf ihrem Desktop, sondern auch auf dem Tablet oder Smartphone durch das einheitliche Navigationskonzept eine außergewöhnliche Learning Experience haben.

Große Gestaltungsfreiheit für jedes Authoring-Level

Darüber hinaus ist das Template Paradigma so umgesetzt, dass individuelle Templates durch erfahrene Autor*innen selbst erstellt werden. Genauso wie unsere Templates können diese mit Berechtigungen versehen werden, sodass z.B. weniger erfahrene Autor*innen nur das anpassen, was jeweiligen Kompetenz passt. 

 

Als Beispiel kann es bei Ihnen wichtig sein, dass bei jedem Bild eine Bildunterschrift integriert wird. Das kann via Templates als obligatorisches Kriterium bestimmt werden, was von allen Autor*innen entsprechend ausgefüllt werden muss. Ein Pool von Elementtemplates ermöglicht es, dass Ihre Mitarbeitenden innerhalb von Minuten qualitativ hochwertige Seiten, basierend auf Ihren Ansprüchen, zusammenklicken.

Durch das Template-Paradigma unterstützen wir Ihre Autor*innen maximal in jedem Kompetenzlevel und ermöglichen so eine außergewöhnliche Authoring Experience. Die Qualität der erstellten Lernmedien ist gewährleistet und sorgt für eine hohe Benutzerakzeptanz bei Ihren Mitarbeitenden.

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