willkommen im wach.

Unternehmensprofil: „jede revolution fängt mal klein an.“

Im Frühjahr 2002 schufen die Studenten Lorenz Hampl und Mirco Wolf Wiegert ein neues Kolagetränk. Die Rezeptur für ihre Kola „für Erwachsene, weniger süß, dafür mit ordentlich viel Koffein“ ließen sie von einem Lebensmittelfachmann entwickeln. Sie tauften das Getränk „fritz-kola“ und ließen von einer Brauerei die erste Produktionsmenge herstellen und abfüllen. Im Februar 2003 gründeten sie die fritz-kola hampl und wiegert gbR und vertrieben fritz-kola zunächst im Direktverkauf an die Gastronomie. Seit September 2014 heißt das Unternehmen fritz-kulturgüter GmbH.

Das Getränk wurde zunächst in und um Hamburg, später auch in anderen deutschen Städten verkauft. Das Produktportfolio ist im Laufe der Jahre stetig gewachsen und neben verschiedenen fritz-kola Sorten gehören inzwischen auch anjola, fritz-limo, fritz-spritz und fritz-mate zum Sortiment. Mittlerweile sind die Getränke von fritz in ganz Deutschland erhältlich und werden seit 2006 auch in vielen weiteren europäischen Ländern vertrieben. Die Gastronomie ist dabei vor dem Lebensmitteleinzelhandel der Hauptvertriebsweg.

Herausforderungen & Ziele: die rebellische dna von fritz-kola.

fritz-kola ist der „positive Rebell“ unter den Getränkemarken und hat einen unverwechselbaren Stil. Auch der Außenauftritt der Marke ist unangepasst, anders, unabhängig und revolutionär.

Dabei geht das Unternehmen mit der Zeit, indem es all seinen Mitarbeiter(innen), den sogenannten „fritzen“, Lerninhalte digital, transparent und schnell zur Verfügung stellt. Dazu wurde gemeinsam mit inside ein neues digitales Lernangebot realisiert, bei dem die Inhalte nach der Umsetzung eines Piloten schnell und bei Bedarf auch „inhouse“ bei fritz-kola erstellt und gepflegt werden können.

Über das neue Lernangebot sollen sämtliche Unternehmens- und Produktinfos kommuniziert, archiviert und schnell abrufbar gemacht werden. Darüber hinaus unterstützt es das Onboarding neuer Mitarbeiter(innen) und verkürzt die Präsenz-Onboarding-Zeit. Wichtig war dem Unternehmen, dass das digitale Lernangebot die Werte, die Kultur und den Geist von fritz-kola transportiert, motivierend ist, Spaß macht und sich sowohl technisch als auch als internes Wissensmanagementtool in den Arbeitsalltag der fritzen integriert.

Umsetzung & Lösung: so malten wir die (wach-)welt schwarz-weiß an.

Gemeinsam mit inside wurde eine individuelle Lernwelt, die sogenannte „wachwelt“ realisiert. Diese unterstützt und begleitet sowohl die neuen Mitarbeiter(innen) in der Onboardingphase als auch alle anderen fritzen bei der täglichen Arbeit und ermöglicht es ihnen, bei Bedarf nachhaltig zu lernen oder schnell etwas nachzuschlagen.

Die „wachwelt“ kann über Notebook oder Tablet genutzt werden, ist aber auch für die Verwendung auf dem Smartphone optimiert. Sie ist intuitiv zu bedienen und übersichtlich strukturiert. Die „fritzen“ werden in der „wachwelt“ im unverwechselbaren Stil von fritz-kola angesprochen. Dieser beginnt schon bei der fritz-typischen Sprache, die die Inhalte kurz, knackig und gerne mal mit einem Wortspiel oder Augenzwinkern auf den Punkt bringt. Auch die Gestaltung der „wachwelt“ orientiert sich komplett am Markenauftritt und hat mit der charakteristischen fritz-Schrift, den individuellen fritz-Monstern und -Augen sowie dem komplett schwarz-weiß gehaltenen Layout einen hohen Wiedererkennungseffekt bei den fritzen.

Die „wachwelt“ startet beim ersten Aufruf mit einem Imagefilm von fritz-kola sowie einem animierten und vertonten Intro, in dem die fritzen begrüßt und zur Nutzung motiviert werden. Anschließend können sie anhand von bestimmten Eigenschaften einen individuellen Lernbegleiter (Avatar) „kreieren“, der danach an vielen Stellen in der „wachwelt“ auftaucht und den fritzen mit nützlichen Tipps und Hinweisen zur Seite steht. Nach dem Intro und der Auswahl des Lernbegleiters wird die „wachwelt“ dann über eine zentrale Einstiegsseite betreten. Dort können die Lernenden über großflächige und liebevoll gestaltete Kacheln zwischen verschiedenen Zugangswegen wählen: Soll im Sinne des Performance Supports ein Lerninhalt schnell gefunden und nachgeschlagen werden, wird der Bereich „deine infowelt“ gewählt. 

Soll im Sinne des selbstgesteuerten Lernens ein bestimmtes Thema bearbeitet werden, wird der Bereich „willkommen im wach“ angesteuert, der sich optimal für ein strukturiertes Lernen sowie das Onboarding neuer Mitarbeiter(innen) eignet.

Ergänzt werden diese beiden Zugangswege um einen nützlichen Hilfebereich zum Aufbau der „wachwelt“. Ebenso können z.B. zielgruppenspezifische Videotutorials für alle gastro- und vertriebs-fritzen von hier aus aufgerufen werden. Um schnell auf benötigte Inhalte zugreifen zu können, steht den Lernenden eine integrierte Suchfunktion zur Verfügung. Darüber hinaus können die fritzen bestimmte Lernmedien als Favorit markieren oder auch über ihre individuelle Historie erneut aufrufen.

Zunächst wurde die „wachwelt“ in deutscher Sprache realisiert. Ziel ist es, sie später auch in Englisch zur Verfügung zu stellen. Die Administration, wie z.B. das Anlegen oder Löschen von Lernenden, wird automatisiert über eine SSO-Schnittstelle inhouse durchgeführt. Die Lernenden benötigen also keine separaten Zugangsdaten für die „wachwelt“, sondern loggen sich ganz komfortabel per Single Sign On mit ihren schon vorhandenen Zugangsdaten ein.

Ebenso ist das Unternehmen über die Lernwelt in der Lage, Lernprozesse zu steuern und zu überwachen sowie mittelfristig die darin angebotenen Lerninhalte mit unserem Autorentool selbstständig zu pflegen oder auch komplett neue Lernmedien zu erstellen.

Der Lernende "kreiert" seinen individuellen Avatar
Ein animiertes und vertontes Intro begrüßt den Nutzer
Die Startseite der wachwelt mit den verschiedenen Zugangswegen
Der Zugangsweg "deine infowelt."
Der Zugangsweg "willkommen im wach."
Der Hilfebereich zum Aufbau der „wachwelt“
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Ergebnis & Nutzen: wie fritz-kola kennt auch die wachwelt keinen schlaf.

Die neue „wachwelt“ spricht die Sprache der „fritzen“, sowohl hinsichtlich der Wortwahl und Ansprache als auch bei der Gestaltung und orientiert sich an den Werten, dem Image, der Kultur und dem Geist von fritz-kola. Das sorgt für eine hohe Wiedererkennung und Identifikation der fritzen mit dem neuen Lernangebot. Gleichzeitig ist die „wachwelt“ an den Bedürfnissen der Lernenden ausgerichet. Je nach Intention bietet sie bedarfsgerechte Zugangswege, um z.B. eigenständig und effizient auf Basis von interaktiven Lernkarten oder kurzen Lernsequenzen etwas Neues zu lernen, das erworbene fritz-Wissen in Tests, den sogenannten „wach-ometern“, zu prüfen oder bereits Erlerntes aufzufrischen. Ein aktiver, zielgetriebener und selbstgesteuerter Lernprozess sorgt für ein effizientes, motivierendes und nachhaltiges Lernerlebnis. Dabei haben die fritzen im Bereich „willkommen im wach“ stets selbst im Blick, welche Lerninhalte sie schon erfolgreich abgeschlossen haben und welche Themen noch auf sie warten.

Für ausgewählte Personenkreise stehen zudem Dashboards in einem separaten Reportbereich zur Verfügung, die einen kumulierten Überblick sowie detaillierte Informationen über den Stand der Qualifizierung der fritzen bieten. Im Reportbereich werden dabei nur die kumulierten und
personenbezogenen Informationen angezeigt, die der Befugnis des Betrachters entsprechen.
So sieht z.B. eine Gebietsvertriebsleiterin oder ein Leiter im Bereich Markenpflege nur den Qualifizierungsstand der fritzen, die ihr oder ihm direkt zugeordnet sind.

Fazit: Mit der neuen „wachwelt“ konnte eine innovative fritzgerechte Lösung eingeführt werden, die dem „fritzgeist“ entspricht und alle fritzen gleichermaßen sowohl bei der Einarbeitung in verschiedene Themenbereiche als auch im täglichen doing unterstützt – und das mit viel Spaß.

Wollen auch Sie ganz wie fritz-kola Ihre eigene Lernwelt einrichten? Kontaktieren Sie uns gerne!

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